Silke Schicktanz hat seit dem 1. April 2010 die Professur für Kultur und Ethik der Biomedizin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen inne. Von 2006 bis März 2010 war sie Juniorprofessorin für Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (positiv evaluiert 11/2008). Seit Februar 2011 ist sie auch Adjunct Professor for Philosophy an der San Francisco State University. Im Rahmen des Feodor-Lynen-Stipendiums der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ist Silke Schicktanz seit Mai 2011 bis mind. voraus. Oktober 2012 auch Visiting Research Scholar an der University of California, Berkeley (http://bbrg.berkeley.edu/). Silke Schicktanz studierte von 1991-1997 Biologie und Philosophie an der Universität Tübingen. Im Januar 2002 promovierte sie im Fach ´Ethik in den Biowissenschaften´ der Universität Tübingen zu den medizin- und tierethischen Aspekte der Xenotransplantation. Sie war zuvor wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften der Universität Tübingen (1999-2000), am Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin/Forschungszentrum Jülich (2002-2003) und dem Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der Universität Münster (2004-2005); des Weiteren Projektleiterin der ersten bundesweiten Bürgerkonferenz: Streitfall Gendiagnostik bei der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum in Dresden (1/2001-2/2002). Sie ist derzeit Mitglied des Advanced Grant Evaluation Panel des European Research Council im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm.